Ihre eigene positive Erfahrung mit der Wirkungsweise und Anwendung von
Biomineralien nach Dr. Schüßler, genannt „Schüßlersalze“, wollte Puzzle-Mitglied
Eva-Maria Noack gern an andere weitergeben. Durch Seminare, Vorträge und
Bücher zu dem Thema sowie jahrelanger Selbstanwendung hatte sie sich
umfangreiche Kenntnisse darüber angeeignet. Sie stellte in ihrem Vortrag am
4.12.2014 jedoch klar, dass sie keine Heilpraktikerin oder Homöopathin ist, und nur
aus eigener Erfahrung aufklären und berichten wollte.
Eine ganze Reihe Fragen ergaben sich bei den zahlreich erschienenen Zuhörerinnen
aufgrund persönlicher Befindlichkeiten oder Krankheiten, dem Wunsch nach
schönerem Aussehen, Abnehmen etc. für sich oder der Gesundung nahestehender
Menschen. Die Zeit reichte nicht aus, um alles im Detail zu beantworten, jeder einen
persönlichen Schüßlersalze-Plan mitzugeben. Frau Noack verwies deshalb auf die
nächsten Treffen, um weitere Fragen zu beantworten und erste Rückmeldungen
abzuwarten.
Hier ein kurzer Überblick:
Der Oldenburger Arzt und Homöopath Dr. Schüßler (1821–1898) untersuchte, was
die menschlichen Körperzellen gesund und leistungsfähig hält. Er kam zu dem
Ergebnis, dass jede Körperzelle Bedarf an fein aufbereitete Nährstoffe hat. Diese
Nährstoffe bezeichnet man als Mineralstoffe oder „Salze des Lebens“. Wird dieser
feine, aber lebensnotwendige Nährstoffstrom geschwächt oder unterbrochen, so hat
das nachteilige Folgen für die Leistung der Körperzellen und führt zu
Funktionsstörungen, die für eine Reihe von Krankheiten verantwortlich sein können.
Schüßler fand 12 solcher Mineralsalze und nannte sie biochemische Funktionsmittel.
Sie haben zellregulierende und aufbauende Funktionen. Nun überlegte Schüßler, in
welcher Form die Zellen diese Mineralsalze am besten aufnehmen und verwerten
können. Er entdeckte, dass die Körperzellen die angebotenen Mineralsalze am
besten in homöopathischer Form aufnehmen können. Dabei wird der Ausgangsstoff
nach einem bestimmten Verfahren verdünnt und verrieben (= potenziert). Durch die
Potenzierung werden die Heilkräfte der Ausgangsstoffe zur Entfaltung gebracht.
Schüßler wählte für die leicht löslichen Mineralstoffe die homöopathische Potenzstufe
D 6 und für die schwer löslichen Salze die homöopathische Potenzstufe D 12. (D 6
und D 12: Je höher die Potenzstufe, desto größer der Grad der „Verdünnung“). Die
Wirkstoffe werden über die Schleimhäute des Mund- und Rachenraumes
aufgenommen (oder über die Haut) und gelangen so schnell in den Blutkreislauf.
Hier erfüllen die Schüßler-Salze wesentliche Aufgaben:
• sie gewährleisten die Ernährung der Zellen.
• sie setzen Heilungsimpulse und helfen den Zellen, die Nährstoffe aus der Nahrung
besser zu verwerten
• als Katalysator sorgen sie dafür, dass die Zellen gut und zielgerichtet arbeiten
(Quelle: Pflüger Mineralsalze)