Extremistischer Salafismus ist ein großes Problem, mit dem sich nicht nur die Sicherheitsbehörden intensiv beschäftigen.
Der Zulauf von Kämpfern aus dem Ausland für die Ziele des „Islamischen Staates“ (IS) ist ungebrochen. Sogar minderjährige Jungen und Mädchen werden von den gewaltverherrlichenden Propagandamaßnahmen der IS angezogen.
Was treibt sie dazu? Angehörige, Freunde und Lehrer sind zunehmend besorgt. Wie kann der Einstieg in die salafistische Szene rechtzeitig verhindert werden?
Einen Beitrag zur Aufklärung bot der Vortrag des Islamwissenschaftlers und Publizisten Dr. phil. Michael Kiefer (Uni Osnabrück) am 23.04.2015.

Die gut besuchte Veranstaltung klärte viele Fragen. Dr. Michael Kiefer definierte den Begriff des Salafismus und alle dazu gehörigen Zweige. Hierbei erwähnte er, dass der Salafismus nicht radikale und radikale Befürworter hat, von denen natürlich nur die radikal geprägten eine Gefahr für unsere Jugendlichen und unsere Gesellschaft darstellen. Menschen, wie er, und Vereine, wie wir, können an dieser Stelle Präventionsarbeit anbieten. Präventionsarbeit sollte nur mit professioneller Hilfe gewährleistet werden.