Die Ankündigung des Frauenvereins Sophia e. V. aus Dortmund zur Tea Time sorgte am 2. November 2017 für zahlreiches Erscheinen.

Aufgrund persönlicher Kontakte einzelner Puzzle-Frauen kam die Einladung zustande. Die Dortmunderinnen meist türkischer Herkunft nahmen für einen regen Austausch mit unseren Gästen – wie üblich bei Tee und Gebäck –gerne die längere Anfahrt auf sich.

Wir erfuhren, dass die interkulturelle Plattform Sophia seit ihrer Gründung im November 2012 als gemeinnütziger Verein anerkannt ist. Die Idee zur Vereinsgründung entstand seitens Akademikerinnen und Studentinnen aus Dortmund und Umgebung. Ihr Vereinsziel ist es, sich insbesondere für Frauen in sozialen und kulturellen Bereichen, wie auch im Bereich der Bildung zu engagieren. Durch diverse Angebote und Aktivitäten sollen sie unterstützt und gestärkt werden. Dabei ist es – wie bei den gleichgesinnten Puzzle- Frauen – ihr Wunsch, einen kulturellen Austausch in der Gesellschaft anzuregen und zu verwirklichen, da dieser Austausch für das friedliche Zusammenleben von großer Bedeutung ist.

Die „Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Frauenverbände“ ist ein Zusammenschluss von 31 Frauenverbänden verschiedenster Interessengebiete, z.B. sozialer, politischer, kultureller und beruflicher Art. Die Verbände werden vertreten durch ihre Vorsitzenden oder deren Vertreterinnen.

Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft ist es, die Interessen von Frauen in der Stadt Dortmund zu vertreten, die Mitarbeit von Frauen an den Aufgaben des öffentlichen Lebens zu fördern sowie Einfluss in der Öffentlichkeit zu gewinnen.

Durch Referate, Besuche verschiedener städtischer Institutionen und Berichte aus den einzelnen Verbänden informiert sich die Arbeitsgemeinschaft. Die Information und deren Weitergabe in die einzelnen Verbände ist der Grundstock des Zusammenschlusses. Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet mit dem Frauenbüro der Stadt Dortmund und den kommunalen Arbeitsgemeinschaften der Frauenorganisationen in Nordrhein Westfalen zusammen.

So sind Frauen vielseitig unterrichtet und können sich mit Problemen und Fragen befassen, die sonst nicht an sie herangetragen würden. Die Arbeitsgemeinschaft ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.

Zum Schluss waren sich Veranstalter, Gäste und Besucher einig: Zusammen ist man (noch) stärker!